The Swiss mining giant Glencore describes itself as a vertically-integrated natural resource company. It is involved at every stage of the supply chain of its products, from extraction and processing through to marketing and trading. As Glencore has reached its current position as one of the biggest companies in the world, its business model continues to have severe consequences for the surrounding population and environment. The fact sheet reviews Glencore’s recent malpractices.
Aktuelles
Amnesty Eilaktion: Mitglieder von Menschenrechts- organisation CREDHOS in großer Gefahr
Amnesty International fordert die kolumbianische Regierung dringend auf, die Mitglieder der Menschenrechtsorganisation CREDHOS wirksamer zu schützen. Die Organisation, die 1987 gegründet wurde, ist akut bedroht.
Kolumbien-aktuell No. 629 | Januar/Februar 2023
Diese Newsletter handelt unter anderem von der anhaltenden Gewalt in verschiedenen Regionen Kolumbiens, hier erläutert am Beispiel der indigenen Awá in Nariño. Trotz den Bestrebungen der Regierung Petro, einen umfassenden Frieden mit allen illegalen Gewaltakteuren zu erreichen, ist es noch ein langer Weg dazu. Eine gesetzliche Regulierung der Koka und auch des Kokains würde der Gewalt einen Teil des „Treibstoffs“ entziehen, aber zumindest die Legalisierung von Kokain, wie es die Globale Drogenkommission empfiehlt, dürfte international noch kaum durchsetzbar sein. Ein weiterer Schwerpunkt befasst sich mit den beiden Tochterunternehmen von Glencore in Kolumbien. Stephan Suhner hat im November 2022 die Departemente Cesar, Magdalena und Guajira besucht und schildert seine Eindrücke aus dem Umfeld der Minen von Prodeco und Cerrejón.
HRW Jahresbericht zur Menschenrechtslage 2022: Kolumbien
HRW hat in seinem Jahresbericht 2022 über die Menschenrechtslage in der Welt den Fall Kolumbien untersucht. Der Bericht dokumentiert verschiedene Menschenrechtsverletzungen, von den Übergriffen bewaffneter Gruppen auf Gemeinden bis hin zu den unzureichenden gerichtlichen Maßnahmen gegen Übergriffe der Polizei bei den Protesten nach 2019.
Kolumbien-aktuell No. 628 | Oktober 2022
Seit 35 Jahren gibt die Arbeitsgruppe Schweiz-Kolumbien der kolumbianischen Zivilgesellschaft in der Schweiz eine Stimme. Dies jeweils mit unterschiedlichen Schwerpunkten und auf verschiedene Art und Weise. Unser Anliegen hat in den letzten Jahren an Wichtigkeit nichts eingebüsst – im Gegenteil, der kolumbianischen Zivilbevölkerung eine Stimme zu verleihen bleibt auch heute extrem wichtig. Trotzdem ist für uns als Arbeitsgruppe die Zeit gekommen, eine strukturelle Veränderung vorzunehmen: Die Fachstelle der ask! wird im 2023 aufgelöst.
Berlin, 17.10: Carbón Colombiano y Dependencia Alemana. Una discusión sur-norte hacia la justicia climática
Im Rahmen der Alternativen Rohstoffwoche Diskussion über den Kohleabbau mit dem Fokus auf den Cerrejón mit Expert*innen, Politiker*innen und Aktivist*innen aus Kolumbien und Deutschland