Ivan Cepeda und Juan Fernando Christo kamen auf Einladung der Friedrich Ebert Stiftung FESCOL nach Deutschland und nach Brüssel. Ziel des Besuches war, die Initiative Defendamos la Paz vorzustellen, eine Initiative die vor einem knappen Jahr entstanden ist und heute 3000 Mitglieder in 35 thematischen und regionalen Gruppen zählt. Dazu gehören ehemalige Verhandlungsführer mit den FARC, 60 Kongressabgeordnete verschiedener Parteien, Ex-Minister, Mitglieder von sozialen Bewegungen und von Menschenrechtsorganisationen sowie ehemalige Militärs. Es ist die breitest aufgestellte Plattform zu Gunsten des Friedens, die es in Kolumbien je gab und sie hat beträchtlichen Einfluss. So konnte Defendamos la Paz negative Entwicklungen verhindern, z.B. die Ablehnung der JEP durch Präsident Duque, oder die Situation der Morde an sozialen Führungspersonen sichtbar machen.
Medienmitteilung: Die ask! verurteilt die Gewalt gegen ethnische Minderheiten in Kolumbien
Die Arbeitsgruppe Schweiz-Kolumbien (ask!) sowie weitere NGO und soziale Bewegungen verurteilen die Gewalt gegen afrokolumbianische MenschenrechtsverteidigerInnen und soziale Führungspersonen im Cauca sowie die Drohungen gegen soziale Führungspersonen der indigenen...
Präsident Duque zu Besuch bei Ueli Maurer
Am Montag und Dienstag weilte Präsident Duque in London, wo er nebst dem offiziellen Besuchsprogramm sich auch den Protesten von ExilkolumbianerInnen und Menschenrechtsorganisationen stellen musste. Dahinter steht die Bewegung #DefendTheDefenders, die die schwere...
Humanitäre und menschenrechtliche Krise in Kolumbien gefährdet den Friedensprozess
Organisationen der internationalen Zivilgesellschaft, darunter auch die Arbeitsgruppe Schweiz-Kolumbien ask!, sind zutiefst besorgt über die humanitäre und menschenrechtliche Krise in Kolumbien. Die kolumbianische Regierung gefährdet mit ihrer Untätigkeit den...