Köln, 09.06. Ehemaliger pbi-Freiwilliger erzählt von seinen Erfahrungen in Kolumbien

Auch nach der Unterzeichnung des Friedensabkommen s zwischen kolumbianischer Regierung und FARC-Guerilla im vergangenen Jahr kommt das seit Jahrzehnten von Konflikten geprägte Land nicht zur Ruhe. Weiterhin ist die Situation für Aktivist_innen der Zivilgesellschaft und Menschenrechtsverteidiger_innen kritisch. Daniel Wölfle war bis November 2016 als Freiwilliger für pbi in Kolumbien und wird anhand persönlicher Erfahrungen die […]

Auch nach der Unterzeichnung des Friedensabkommen s zwischen kolumbianischer Regierung und FARC-Guerilla im vergangenen Jahr kommt das seit Jahrzehnten von Konflikten geprägte Land nicht zur Ruhe. Weiterhin ist die Situation für Aktivist_innen der Zivilgesellschaft und Menschenrechtsverteidiger_innen kritisch.

Daniel Wölfle war bis November 2016 als Freiwilliger für pbi in Kolumbien und wird anhand persönlicher Erfahrungen die Arbeit von pbi vorstellen und über die aktuelle politische Situation und die Menschenrechtslage im Land berichten.

peace brigades international (pbi) setzt sich seit 1981 für den Schutz der Menschenrechte ein und begleitet bedrohte Menschenrechtsverteidiger_innen in Krisen- und Konfliktgebieten. Seit mehr als 22 Jahren arbeitet pbi in Kolumbien. Dort werden viele Menschenrechtsaktivist_innen auf Grund ihrer Arbeit bedroht und verfolgt. Damit sie ihre Arbeit trotz der Bedrohungen weiter fortführen können, werden sie von pbi-Freiwilligen
begleitet, die sie schützen und ihnen einen Handlungsspielraum geben.
Zeit: Freitag, den 9. Juni 2017 von 19.30 – 21.45 Uhr
Ort: Friedensbildungswerk, Obenmarspforten 7-11, 50667 Köln
Eintritt: Teilnahme kostenlos
Eine Veranstaltung von pbi in Zusammenarbeit mit dem Friedensbildungswerk Köln.

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