Berlin 26.04. Film La Buena Vida – Das gute Leben, anschl. Disk. Importkohle

Der mehrfach preisgekrönte Film „La buena vida – Das gute Leben“ von Jens Schanze erzählt die Geschichte der kolumbianischen Dorfgemeinschaft Tamaquito, die einer Kohlemine weichen muss. Im Anschluss an den Film berichtet Aktivist*innen über die Entstehung des Films und Verbindungen zu Kohleimporten in Berlin. — Das Dorf der Wayúu-Gemeinschaft liegt im Norden Kolumbiens. Die Natur […]

Der mehrfach preisgekrönte Film „La buena vida – Das gute Leben“ von Jens Schanze erzählt die Geschichte der kolumbianischen Dorfgemeinschaft Tamaquito, die einer Kohlemine weichen muss. Im Anschluss an den Film berichtet Aktivist*innen über die Entstehung des Films und Verbindungen zu Kohleimporten in Berlin.

Das Dorf der Wayúu-Gemeinschaft liegt im Norden Kolumbiens. Die Natur gibt den Menschen hier alles, was sie zum Leben brauchen. Doch ihre Lebensgrundlage  wird durch die Mine „El-Cerrejón“ zerstört: Das gewaltige Loch, mit 700 Quadratkilometern der größte Kohletagebau der Welt, frisst sich immer tiefer in die einst unberührte Landschaft.
Jairo Fuentes, Anführer der Dorfgemeinschaft, ist entschlossen, die gewaltsame Vertreibung seiner Gemeinschaft, wie andere Dörfer sie in der Vergangenheit erlebt haben, zu verhindern…
Im Anschluss an den Film berichten Laura Weis, Eine-Welt-Promotorin für Klimagerechtigkeit bei PowerShift und Sebastian Rötters von Urgewald über die Entstehung des Films und Verbindungen zu Kohleimporten in Berlin.
Datum: Mittwoch, 26. April 2017, 19:30 Uhr
Ort: Regenbogenfabrik, Lausitzer Str. 22, Berlin-Kreuzberg
Eintritt frei, Spenden willkommen
Die Filmvorführung wird organisiert von FairBindung, Regenbogenfabrik und PowerShift
http://www.fairbindung.org/buenvivir/#labuenavida