Die Bundesregierung hat in diesem Jahr eine Kommission eingesetzt, um den deutschen Kohleausstiegspfad zu bestimmen. Aber beschäftigt sich die Kohlekommission eigentlich auch mit den ökologischen und sozialen Folgen von Kohleimporten?
Die Bundesregierung und die importierenden Unternehmen tragen eine Mitverantwortung dafür, dass beim Abbau von Steinkohle für deutsche Kraftwerke Menschenrechte sowie grundlegende Umwelt- und Sozialstandards geachtet werden. Doch wie können sie dies sicherstellen? Und ist es weiterhin akzeptabel, dass die Bundesregierung Außenwirtschaftsförderung für den Export deutscher Kohlekraftwerkstechnologie bereitstellt?
Über diese Fragen möchten wir diskutieren mit:
•SINDY PAOLA BOURIY U, Vertreterin der vom Bergbau betroffenen indigenen Gemeinde Provincial aus Kolumbien
•Vladimir Slivjak, Vertreter der russischen Umweltorganisation Ecodefense
•Frank Schwabe, MdB (SPD)
•Sebastian Rötters (urgewald)
Begrüßung: Dr. Christiane Averbeck, Klima-Allianz Deutschland
Moderation:Kathrin Schroeder (MISEREOR)
18.30– 20:30 Uhr mit anschließendem Imbiss (Einlass ab 18:00 Uhr)
Langenbeck-Virchow-Haus,Luisenstraße 58 -59, 10117 Berlin, Raum „Rudolf Virchow“ 2. OG
Einlass ist ab 18 Uhr– vor der Veranstaltung gibt es Getränke und Brezeln. Im Anschluss an die Diskussion laden die Veranstalter zueinem kleinen Imbiss.
Bitte melden Sie sich bis zum 1.11 .2018 unter marie -jose.mueller@misereor.de an.
Einladung:181031berlin_einladung-podiumsdiskussion-kohlestopp-global
Mehr Infos: https://www.misereor.de/index.php?id=899