Eine Chronologie zum Freihandelsabkommen der EU mit Kolumbien und Peru

    Einführung   Der offizielle Titel für das „Freihandelsabkommen“ der EU mit Kolumbien und Peru lautet, wie im Amtsblatt der EU vom 21. Dezember 2012 nachzulesen ist,„Handelsübereinkommen zwischen der Europäischen Union mit ihren Mitgliedsstaaten einerseits sowie Kolumbien und Peru andererseits“. Nach zwei einleitenden Artikeln mit allgemeinen Grundsätzen über Demokratie, Menschenrechte und Nichtverbreitung von Massenvernichtungsmitteln […]

 

 

Einführung

 

Der offizielle Titel für das „Freihandelsabkommen“ der EU mit Kolumbien und Peru lautet, wie im Amtsblatt der EU vom 21. Dezember 2012 nachzulesen ist,„Handelsübereinkommen zwischen der Europäischen Union mit ihren Mitgliedsstaaten einerseits sowie Kolumbien und Peru andererseits“. Nach zwei einleitenden Artikeln mit allgemeinen Grundsätzen über Demokratie, Menschenrechte und Nichtverbreitung von Massenvernichtungsmitteln heißt es dann in Artikel 3,dass die Vertragsparteien eine Freihandelszone errichten.Die zuweilen verwendete Abkürzung FTA leitet sich
vom englischen Begriff „Free Trade Agreement“ ab. Das Vertragswerk ist mit 337 Artikel und 2.600 Seiten Textsamt Anhang höchst komplex. In 310 dieser 337 Artikel geht es um Details von Zöllen und Liberalisierung, von Landwirtschaft über Kapitalverkehr bis zu Fragen geistigen Eigentums. Es wimmelt von Verweisen auf andere internationale Handelsabkommen wie GATT und WTO, TRIPS oder UPOV. TRIPS, UPOV – schon davon gehört?Es bedarf sehr spezialisierter Fachleute, die damit umgehen oder es bewerten können. Ein Freihandelsabkommen ist
eingebunden in ein System und hat eine Geschichte…

Weiterlesen in Initiativ 138 vom März 2014 unter:

http://www.oeiew.de/sites/default/files/publikationen/initiativ138.pdf