Berlin, Do, 18. September 2025 / Podiumsgespräch mit Jani Silva, Umweltverteidigerin aus der Amazonas-Region und Preisträgerin des Hessischen Friedenspreises 2024
Podiumsgespräch in Berlin mit Jani Silva, Umweltverteidigerin aus der Amazonas-Region und Preisträgerin des Hessischen Friedenspreises 2024.
Jani Silva ist Mitgründerin und rechtliche Vertreterin des kleinbäuerlichen Schutzgebietes „La Perla Amazónica“ und dessen Selbstverwaltungsorganisation ADISPA in der Region Putumayo. Sie wird über ihre Arbeit und die aktuelle Lage in der Region berichten. Die Veranstaltung wird organisiert von: Amnesty International Deutschland e. V., kolko – Menschenrechte für Kolumbien e. V. und Peace Brigades International – Deutscher Zweig e. V.
Human Rights Balance of the third Year of the Gustavo Petro and Francia Márquez Administration
Executive Overview from the book The Challenge of Change: Contention Remains- Third Year of the Gustavo Petro and Francia Márquez Administration.“ A balance from three human rights platforms: Alianza de Organizaciones Sociales y Afines, Coordinación Colombia-Europa-Estados Unidos, and Plataforma Colombiana de Derechos Humanos, Democracia y Desarrollo.
Eilaktion Amnesty International: FEDEPESAN-Mitglieder besser schützen
Die Angriffe gegen Mitglieder des Fischerei- und Umweltverband FEDEPESAN in der Region Magdalena Medio im Norden Kolumbiens halten weiter an: Zeitweie mussten 26 Familien ihr Zuhause verlassen, da ihre Sicherheit in Gefahr war. Die FEDEPESAN-Vorsitzende Yuly Velásquez erhielt telefonische Morddrohungen. Ein Mitglied wurde trotz laufender Gerichtsverfahren aus ihrer Wohnung vertrieben und von der Polizei angegriffen. Der Treffpunkt einer mit FEDEPESAN verbundenen Gruppe soll auf Anordnung der Umweltbehörde von Barrancabermeja geschlossen werden. Amnesty International fordert die Behörden auf, diese Schikanen zu beenden und die FEDEPESAN-Mitglieder zu schützen.

Eilaktion Amnesty International: Rückkehr von FEDEPESAN-Mitgliedern sicherstellen
In der Region Magdalena Medio im Norden Kolumbiens mussten aufgrund von anhaltenden Drohungen 26 Fischerfamilien ihr Zuhause verlassen. Bereits im Februar hatte der lokale Fischerei- und Umweltverband FEDEPESAN gemahnt, dass sich seine Mitglieder gezwungen sehen könnten, kollektiv aus den Gebieten rund um Barrancabermeja wegzuziehen. Amnesty International ruft die Behörden in Kolumbien auf dafür zu sorgen, dass die Betroffenen sicher in ihr Territorium und zu ihren Fischereiaktivitäten zurückkehren können.

Potsdam, 05. Juni/Podiumsgespräch „Vergessene Konflikte“ mit Ebert García aus Cesar
Ein Gespräch mit Ebert García, Präsident des kleinbäuerlichen Dachverbandes Asamblea Campesina del Cesar, über Landraub und Steinkohle-Abbau, den bewaffneten Konflikt und die Perspektiven für Frieden und Wiedergutmachung in Cesar. Die Veranstaltung wird organisiert von kolko e. V. in Kooperation mit der Asamblea Campesina del Cesar, dem Berliner Missionswerk, Brot für die Welt, Pax for Peace und der Stiftung Garnisonkirche Potsdam.

Berlin,15.05// Podiumsgespräch „Der entführte Fluss: 7 Jahre nach der Flut am Hidroituango-Staudamm“ mit Milena Flórez von Ríos Vivos aus Antioquia, Kolumbien
Gespräch mit Milena Flórez, Menschenrechtsverteidigerin und Präsidentin der Umweltbewegung Ríos Vivos aus Antioquia. Thema wird die Lage der Betroffenen des Hidroituango-Staudamms und die allgemeine Sicherheitssituation in der Region sein. Die Veranstaltung wird organisiert vom FDCL, GegenStrömung, der Grünen Liga, kolko – Menschenrechte für Kolumbien e. V. und der Living Rivers Foundation.

Presseerklärung zur Verleihung des CSR-Preises 2025 der Bundesregierung: Kein Nachhaltigkeitspreis für EnBW!
Anlässlich der CSR-Preisverleihung der Bundesregierung am 3. April 2025 kritisieren zivilgesellschaftliche Organisationen die Nominierung des Energiekonzerns EnBW.

The OIDHACO network shares the concern about the current situation in Catatumbo.
The European organisations grouped in Oidhaco (Office for Human Rights in Colombia) express their deep concern about the recent events in the Catatumbo region.