Eilaktion AI: Morddrohungen gegen CREDHOS und FEDEPESAN

In der Region Magdalena Medio im Norden Kolumbiens sind derzeit zivilgesellschaftliche Organisationen stark bedroht. Gefährdet sind FEDEPESAN – Verband für traditionelle Fischerei, Umweltschutz und Tourismus im Departement Santander (Federación de Pescadores artesanales, ambientalistas, y turísticos del departamento de Santander – FEDEPESAN) und die Organisation CREDHOS (Corporación Regional para la Defensa de los Derechos Humanos). Deshalb ruft Amnesty International dazu auf, sich an dieser Eilaktion zu beteiligen. Frist: 9 April 2025.

Risiken für Frauen, die nach Verschwundenen suchen- Bericht von Amnesty International (ENG/ES)

In Kolumbien suchen vor allem Frauen nach ihren Angehörigen, die Opfer des gewaltsamen Verschwindenlassens geworden sind. Sie sind wegen ihrer Suche mit Drohungen und Gewalt konfrontiert. Amnesty International hat am Beispiel der Stiftung Nydia Erika Bautista (FNEB) das feindselige Umfeld der „buscadoras“ dokumentiert. Im Juni 2024 wurde vom kolumbianischen Kongress das “Ley de Mujeres Buscadoras” verabschiedet, das diesen Frauen besonderen Schutz und Anerkennung zusichert. Der Bericht empfiehlt der Regierung, das Gesetz zügig umzusetzen.

The OIDHACO network shares the concern about the current situation in Catatumbo.

The European organisations grouped in Oidhaco (Office for Human Rights in Colombia) express their deep concern about the recent events in the Catatumbo region.

Menschenrechtslage in Kolumbien 2024 – MRKK-Kurzbericht und Empfehlungen an die Bundesregierung

Menschenrechtslage in Kolumbien 2024 – MRKK-Kurzbericht und Empfehlungen an die Bundesregierung

Punktuelle Fortschritte, kaum strukturelle Verbesserungen: Die Menschenrechtsbilanz der seit August 2022 amtierenden Regierung Petro fällt gemischt aus. Dies zeigt ein neues Aide-Mémoire zu Kolumbien, das Mitglieder der Deutschen Menschenrechtskoordination Kolumbien (MRKK) anlässlich eines Gespräch des Forum Menschenrechte mit Außenministerin Annalena Baerbock am 27. August 2024 vorgelegt haben. Die Organisationen analysieren darin wesentliche Menschenrechts-Herausforderungen in Kolumbien und formulieren konkrete Empfehlungen an die Bundesregierung. Das Aide-Mémoire wurde Außenministerin Baerbock zusammen mit rund 80 weiteren Länder- und Themen-spezifischen Aide-Mémoires übergeben.

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Polizei- und Militär-Reformen in Kolumbien – Briefing der MRKK

Polizei- und Militär-Reformen in Kolumbien – Briefing der MRKK

Polizei und Militär in Kolumbien sind bis heute für zahlreiche Menschenrechtsverletzungen verantwortlich. Wirkliche Reformen des Sicherheitssektors haben bisherige Regierungen vermieden. Seit 2021 führt die Bundesregierung zwei Kooperationen mit Polizei und Militär in Kolumbien durch. Die Projekte müssen strikt an verbindliche menschenrechtliche Vorgaben geknüpft werden. Dafür formuliert ein Briefing der Deutschen Menschenrechtskoordination Kolumbien (MRKK) klare und konkrete Anforderungen.

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Berlin, 03.06: Podiumsgespräch “Warum wir nicht aufgeben” mit Menschenrechtspreisträgerin 2024 FEDEPESAN aus Kolumbien

Berlin, 03.06: Podiumsgespräch “Warum wir nicht aufgeben” mit Menschenrechtspreisträgerin 2024 FEDEPESAN aus Kolumbien

Amnesty International und kolko – Menschenrechte in Kolumbien e.V. laden herzlich zu Podiumsgespräch mit Yuly Velásquez und und Iván Madero von der kolumbianischen Menschenrechtsorganisation CREDHOS ein, am Montag, 3. Juni um 19 Uhr im Aquarium am Kottbusser Tor (Skalitzer Str. 6, 10999 Berlin). Dabei möchten wir mit den beiden über die Situation der von Umwelt- und Menschenrechtsaktivist*innen in Kolumbien und die Arbeit von FEDEPESAN sprechen.

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